Bewegung während der Schwangerschaft hat zahlreiche Vorteile. Ehe Sie jedoch mit regelmäßigen Übungen beginnen, sollten Sie Ihren Frauenarzt konsultieren – vor allem, wenn Sie vor der Schwangerschaft keinen Sport getrieben haben. Sollten Sie bereits zuvor regelmäßig trainiert haben, so können Sie damit vermutlich fortfahren. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie Ihr Übungsprogramm allerdings entsprechend anpassen. Insofern ist es immer empfehlenswert, mögliche Aktivitäten mit einem Frauenarzt oder einer Hebamme abzusprechen, um festzustellen, was sicher ist und was nicht.
Schwangerschaftsgymnastik kann sich zusammensetzen aus Schwangerschaftsyoga, Schwangerschaftspilates, Schwimmen und etlichen sportlichen Betätigungen, bei denen keine Gefahr von Verletzungen oder Überanstrengung besteht.
Hier einige Tipps, um Sie in Schwung zu halten:
- Ehe Sie Ihre Muskeln dehnen, sollten Sie sich immer erst aufwärmen und darauf achten, dass Sie nicht dehydriert sind. Planen Sie auch eine Zeit zum Abkühlen nach den Übungen mit ein.
- Sie sollten täglich in irgendeiner Form körperlich aktiv sein, selbst wenn es nur ein Spaziergang ist. Das macht sich in vielfacher Hinsicht bezahlt.
- Vermeiden Sie anstrengende Übungen bei heißem Wetter. Übertreiben Sie es nicht, und denken Sie immer daran: Wenn Sie während einer Übung nicht normal reden können, dann tun Sie zu viel des Guten.
- Vergessen Sie nicht zu trinken: Ihr Körper braucht ausreichend Flüssigkeit, damit Sie und Ihr Baby gesund bleiben können.
- Ehe Sie sich für eine Klasse Schwangerschaftsyoga oder -pilates einschreiben, vergewissern Sie sich, dass die Kursleiter für die Arbeit mit Schwangeren ausgebildet sind.
- Eine der besten Bewegungsarten für die Schwangerschaft ist schwimmen, vor allem im späteren Verlauf, wenn Ihr Bauch an Umfang zunimmt. Schwimmen hilft dabei, Stress abzubauen und vermittelt Ihnen ein Gefühl der Schwerelosigkeit.
Hören Sie auf Ihren Frauenarzt und stellen Sie sicher, dass er Ihr Fitnessprogramm genehmigt, ehe Sie loslegen.