In einigen Fällen ist die Frau nicht dazu in der Lage, Ihr Baby herauszupressen; dies kann daran liegen, dass sie unter Medikamenten steht oder einfach am Ende Ihrer Kräfte ist. Es können Komplikationen vorliegen, welche sie vom Pressen abhalten, oder ein Notfall, der eine Beschleunigung der Geburt erfordert.
Eine Geburtszange ähnelt einer Salatzange mit abgerundeten Enden, um den Kopf des Kindes zu fassen. Möglicherweise führt Ihr Arzt zunächst einen Dammschnitt aus (einen operativen Eingriff zur Vergrößerung der Scheidenöffnung), um Platz für die Geburtszange und den Kopf des Babys zu schaffen. Während Sie im Lauf einer Kontraktion pressen, zieht der Gynäkologe vorsichtig mit der Geburtszange. Wenn dies nach drei Anläufen keinen Erfolg zeigt, benötigen Sie normalerweise einen Kaiserschnitt.
Bei dieser Methode wird ein Gerät verwendet, das einem Staubsauger ähnelt; auf dem Kopf Ihres Kindes wird eine Glocke angebracht, die mit einer kleinen Pumpe verbunden ist. Es gibt Glocken in verschiedenen Ausführungen – von weichen bis Modellen aus Metall – und welche davon verwendet wird, hängt meist von der Lage Ihres Babys ab. Eine Geburt mit der Saugglocke ist normalerweise weniger schmerzhaft als mit der Geburtszange. Der Einsatz einer Saugglocke verringert außerdem die Notwendigkeit eines Dammschnitts. Während Sie im Lauf einer Kontraktion pressen, zieht der Gynäkologe vorsichtig an der Glocke. Sollte dies nach drei Anläufen keinen Erfolg zeigen, brauchen Sie wahrscheinlich einen Kaiserschnitt.
Diese Information ist nicht als Ersatz für ärztlichen Rat gedacht. Health & Parenting Ltd trägt keinerlei Verantwortung für Entscheidungen, die Sie auf der Grundlage dieser Information treffen. Diese Informationen werden Ihnen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken bereitgestellt. Sie sind nicht als Ersatz für persönliche ärztliche Beratung vorgesehen.
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt © Health & Parenting Ltd 2018. Alle Rechte vorbehalten.